Alternative Behandlungen für Osteoporose

Das Ziel jeder alternativen Behandlung ist es, die Krankheit ohne den Einsatz von Medikamenten zu behandeln oder zu heilen. Einige alternative Therapien können verwendet werden. Osteoporose Obwohl es nur wenige wissenschaftliche oder klinische Beweise gibt, die darauf hindeuten, dass sie wirklich wirksam sind, berichten viele Menschen von Erfolg.

Informieren Sie immer Ihren Arzt, bevor Sie mit einer alternativen Medizin oder Therapie beginnen. Es kann zu Wechselwirkungen zwischen Kräutern und den Medikamenten kommen, die Sie derzeit einnehmen. Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen, einen Gesamtbehandlungsplan zu koordinieren, der Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Obwohl weitere wissenschaftliche Forschung zu diesem Thema erforderlich ist, wird angenommen, dass einige Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel den durch Osteoporose verursachten Knochenverlust verringern oder möglicherweise stoppen.

Es wird angenommen, dass Rotklee östrogenähnliche Verbindungen enthält. Da natürliches Östrogen zum Schutz des Knochens beitragen kann, empfehlen einige Heilpraktiker möglicherweise die Verwendung zur Behandlung von Osteoporose.

Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Rotklee den Knochenverlust verlangsamt.

Die östrogenähnlichen Verbindungen in Rotklee können andere Medikamente beeinträchtigen und sind für manche Menschen möglicherweise nicht geeignet. Besprechen Sie Rotklee unbedingt mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Einnahme in Betracht ziehen. Es gibt erhebliche mögliche Wechselwirkungen und NebenwirkungenAuswirkungen.

Die Sojabohnen, aus denen Produkte wie Tofu und Sojamilch hergestellt werden, enthalten Isoflavone. Isoflavone sind östrogenähnliche Verbindungen, die zum Schutz der Knochen und zur Eindämmung des Knochenverlusts beitragen können.

Es wird allgemein empfohlen, dass Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie Soja gegen Osteoporose verwenden, insbesondere wenn Sie ein erhöhtes Risiko für östrogenabhängigen Brustkrebs haben.

Traubensilberkerze ist ein Kraut, das seit Jahren in der indianischen Medizin verwendet wird. Es wird auch als Insektenschutzmittel verwendet. Es enthält Phytoöstrogene östrogenähnliche Substanzen, die helfen können, Knochenschwund zu verhindern.

A Studie 2008 festgestellt, dass Traubensilberkerze die Knochenbildung bei Mäusen fördert. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen sind erforderlich, um festzustellen, ob diese Ergebnisse auf die Behandlung bei Menschen mit Osteoporose ausgedehnt werden können.

Besprechen Sie die Traubensilberkerze wegen möglicher Nebenwirkungen unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie sie anwenden.

Schachtelhalm ist eine Pflanze mit möglichen medizinischen Eigenschaften. Es wird angenommen, dass das Silizium im Schachtelhalm beim Knochenverlust hilft, indem es die Knochenregeneration stimuliert. Obwohl klinische Studien zur Untermauerung dieser Behauptung fehlen, wird Schachtelhalm von einigen ganzheitlichen Ärzten immer noch als Osteoporosebehandlung empfohlen.

Schachtelhalm kann als Tee-, Tinktur- oder Kräuterkompresse eingenommen werden. Er kann sich negativ auf Alkohol, Nikotinpflaster und Diuretika auswirken und es ist wichtig, dass Sie bei der Verwendung ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Akupunktur ist eine Therapie, die in der traditionellen chinesischen Medizin angewendet wird. In der Praxis werden sehr dünne Nadeln an strategischen Stellen des Körpers platziert. Es wird angenommen, dass diese Methode verschiedene Organ- und Körperfunktionen stimuliert und die Heilung fördert.

Akupunktur wird oft mit Kräutertherapien kombiniert. Obwohl anekdotische Beweise diese als ergänzende Osteoporosebehandlungen belegen, sind weitere Studien erforderlich, bevor wir wissen, ob sie wirklich wirken.

Tai Chi ist eine alte chinesische Praxis, die eine Reihe von Körperhaltungen verwendet, die reibungslos und sanft von einer zur nächsten fließen.

Studien von der Nationales Zentrum für komplementäre und integrative Gesundheit schlagen vor, dass Tai Chi eine erhöhte Immunfunktion und das allgemeine Wohlbefinden älterer Erwachsener fördern könnte.

Es kann auch die Muskelkraft und -koordination verbessern und Muskel- oder Gelenkschmerzen und Steifheit verringern. Eine regelmäßige, überwachte Routine kann helfen, das Gleichgewicht und die körperliche Stabilität zu verbessern. Es kann auch Stürze verhindern.

Melatonin ist ein Hormon, das von der Zirbeldrüse in Ihrem Körper gebildet wird. Melatonin wird seit Jahren als natürliches Schlafmittel sowie als entzündungshemmendes Mittel angepriesen. Forscher glauben jetzt, dass Melatonin ein gesundes Wachstum der Knochenzellen fördert.

Melatonin ist in Kapseln, Tabletten und flüssiger Form fast überall enthalten und gilt als äußerst sicher. Es kann jedoch Schläfrigkeit verursachen und mit Antidepressiva, Blutdruckmedikamenten und Betablockern interagieren. Sprechen Sie daher zuerst mit Ihrem Arzt.

Wenn bei einer Person Osteoporose diagnostiziert wird, wird ihnen empfohlen, ihre Ernährung zu ändern, um mehr Kalzium aufzunehmen. Obwohl die Knochenmasse nicht sofort korrigiert werden kann, können Ernährungsumstellungen Sie daran hindern, mehr Knochenmasse zu verlieren.

Hormonersatzmittel, insbesondere solche, die Östrogen enthalten, werden häufig verschrieben. Alle Hormontherapeutika haben jedoch Nebenwirkungen, die andere Teile Ihres Lebens beeinträchtigen können.

Medikamente aus der Bisphosphonat-Familie sind ebenfalls eine häufige Behandlungsoption, da sie den Knochenschwund stoppen und das Risiko von Frakturen verringern. Zu den Nebenwirkungen dieser Medikamentenklasse gehören Übelkeit und Sodbrennen.

Aufgrund der Nebenwirkungen dieser synthetischen Medikamente entscheiden sich einige Menschen für alternative Methoden, um den Knochenschwund zu stoppen und ihre Osteoporose zu behandeln. Bevor Sie mit der Einnahme von Medikamenten beginnen, besprechen Sie dies immer mit Ihrem Arzt.

Osteoporose kann verhindert werden. Bewegung, insbesondere das Heben von Gewichten, trägt zur Erhaltung einer gesunden Knochenmasse bei. Eine gesunde Lebensweise wie Nichtrauchen oder Missbrauch von Substanzen verringert auch das Risiko, an Osteoporose zu erkranken.

Vitaminpräparate, die zur Knochengesundheit beitragen, wie Vitamin D, Kalzium und Vitamin K, sollten ebenfalls ein Grundnahrungsmittel in Ihrer Ernährung sein, um später im Leben Knochenschwäche zu vermeiden.