Eine kürzlich durchgeführte Studie legt nahe, dass die Aktivität von MS-Erkrankungen einen Bereich des Gehirns schädigen könnte, der für die Verarbeitung von Gesichtsemotionen und anderen sozialen Hinweisen verantwortlich ist.

Multiple Sklerose MS ist eine unvorhersehbare Krankheit, die wichtige Teile des Zentralnervensystems schädigen und eine Vielzahl schwächender Symptome verursachen kann. Viele Menschen assoziieren MS mit dem allmählichen Verlust der motorischen Funktion und des Gefühls, aber dies vervollständigt nicht dieBild dieses komplexen Zustands.

A aktuelle Studie behauptet, dass MS tatsächlich die Art und Weise verändern kann, wie Menschen mit der Krankheit soziale Situationen wahrnehmen und verarbeiten. Und es kann sogar Aufschluss darüber geben, warum manche Menschen mit MS eine Situation leicht falsch interpretieren und anders reagieren als erwartet.

MS-Krankheitsaktivität kann Veränderungen in der weißen Substanz des Gehirns auslösen, die viele höhere Gehirnfunktionen steuert. Diese Veränderungen können zu Mängeln sowohl in der Theorie des Geistes ToM als auch in der Erkennung von Gesichtsemotionen führen, die im Vergleich zu Menschen, die dies nicht tun, signifikant sind.Ich habe keine MS.

ToM ist die Fähigkeit, sich selbst und anderen mentale Zustände wie Absichten und Überzeugungen zuzuschreiben und zu verstehen, dass diese Zustände sich von den eigenen unterscheiden können. Zum Beispiel könnte jemand sprechen und eine Situation ohne böswillige Absicht erklären, aberEine Person mit MS könnte die Mimik der sprechenden Person falsch interpretieren und sie als wütend empfinden.

Dies ist nicht die erste Studie, die sich mit ToM und MS befasst. Soziale Kognition und MS werden seit Jahren untersucht, und die Forschung weist auf signifikante Unterschiede zwischen Menschen mit MS und Kontrollgruppen hin. Eine aktuelle Analyse des Zusammenhangs zwischen MS und ToMbedeckt 21 Studien das lieferte Daten zu über 1.200 Menschen mit MS. Die Analysen der Forscher zeigten einen ähnlichen Grad an kognitivem Rückgang wie in der neuen Studie.

sozial kognitive Defizite werden oft übersehen, bieten aber erhebliche Möglichkeiten zur Verbesserung der sozialen Funktionsweise und der Lebensqualität. Mensch Konnektivität ist kritisch für Menschen mit MS, aber kognitive Probleme können stören.

Nach Angaben der National MS Society kann eine kognitive Dysfunktion in über vorhanden sein. 60 Prozent von Menschen mit MS, über die in allen Stadien und in allen Subtypen der Krankheit berichtet wurde.

Während die Defizite in ToM und Gesichtsemotionserkennung Bei Patienten mit MS waren die Unterschiede nicht so schwerwiegend wie bei Menschen mit Schizophrenie oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit.

Die Ergebnisse dieser Studien unterstreichen die Notwendigkeit, das Bewusstsein für soziale kognitive Dysfunktionen zu schärfen. Sie unterstützen auch die Überwachung der sozialen Kognition, die in routinemäßige neurologische Bewertungen einbezogen werden soll.

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ToM kognitive Schwierigkeiten treten bei allen Ebenen der Multiplen Sklerose auf, insbesondere bei der Geschwindigkeit, mit der Informationen verarbeitet werden. In klinischen Studien wird untersucht, wie ToM-Mangel durch Meditation und ausgerechnet durch Videospiele behoben werden kann.

Eine Studie aus Deutschland ergab signifikante Hinweise auf a positive Beziehung zwischen achtsamer Meditation und Verbesserung der altersbedingten Hirnatrophie, was auf die Notwendigkeit weiterer Studien hindeutet. Das Journal of Cognitive Enhancement veröffentlichte kürzlich eine Artikel umfasst eine Vielzahl von Studien, die erfolgreiche Ergebnisse aus achtsamer Meditation und Gehirntraining zur Verbesserung der kognitiven Funktion zeigen.

Ein weiteres neu veröffentlichtes Studie von Forschern des Langone Medical Center der New York University, die zeigten, dass das Gehirntraining signifikant war größere Wirkung zur Verbesserung der Wahrnehmung bei Menschen mit MS als bei Computerspielen BrainHQ von Posit Science, das von einer Vergleichsgruppe verwendet wird.Das Gehirntraining wurde vom NMSS finanziert.

Henry Mahncke, CEO von Posit Science, erklärte GesundLinie, dass „Gehirntraining auf verschiedene Teile des Gehirns abzielt, jedoch mit einem Ziel: schnellere und genauere Gehirnverarbeitung, was zu einem besseren Gedächtnis und einer besseren Problemlösung führt.“

Mahncke erklärte die Bedeutung des modernen Denkens und Verstehens, dass „ein Gehirn plastisch ist und sich neu verkabeln kann, dass das Gehirn nicht wie ein abgenutzter Computerchip ist.“

Die National MS Society folgt dieses Thema genau und bietet Vorschläge für Menschen mit MS mit kognitiven Schwierigkeiten in der Broschüre Umgang mit kognitiven Problemen bei MS .

Anmerkung des Herausgebers: Caroline Craven ist eine Patientenexpertin, die mit MS lebt. Ihr preisgekrönter Blog ist GirlwithMS.com und sie ist bei thegirlwithms zu finden.