Übersicht

Die Gehirn ist ein sehr komplexes Organ. Es steuert und koordiniert alles von der Bewegung Ihrer Finger bis zu Ihrer Herzfrequenz. Das Gehirn spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Steuerung und Verarbeitung Ihrer Emotionen.

Experten haben immer noch viele Fragen zur Rolle des Gehirns in einer Reihe von Emotionen, aber sie haben die Ursprünge einiger häufiger Emotionen ermittelt, darunter Angst, Wut, Glück und Liebe.

Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, welcher Teil des Gehirns Emotionen steuert.

Das limbische System ist eine Gruppe miteinander verbundener Strukturen, die sich tief im Gehirn befinden. Es ist der Teil des Gehirns, der für Verhaltens- und emotionale Reaktionen verantwortlich ist.

Wissenschaftler haben keine Einigung über die vollständige Liste der Strukturen erzielt, aus denen das limbische System besteht, aber die folgenden Strukturen werden allgemein als Teil der Gruppe akzeptiert :

  • Hypothalamus. Zusätzlich zur Kontrolle emotionaler Reaktionen, die Hypothalamus ist auch an sexuellen Reaktionen, der Hormonfreisetzung und der Regulierung der Körpertemperatur beteiligt.
  • Hippocampus. Die Hippocampus hilft beim Speichern und Abrufen von Erinnerungen. Es spielt auch eine Rolle, wie Sie die räumlichen Dimensionen Ihrer Umgebung verstehen.
  • Amygdala. Die Amygdala Hilft bei der Koordinierung von Reaktionen auf Dinge in Ihrer Umgebung, insbesondere auf solche, die eine emotionale Reaktion auslösen. Diese Struktur spielt eine wichtige Rolle bei Angst und Wut.
  • Limbischer Kortex. Dieser Teil enthält zwei Strukturen, den cingulösen Gyrus und den parahippocampalen Gyrus. Zusammen wirken sie sich auf Stimmung, Motivation und Urteilsvermögen aus.

Aus biologischer Sicht ist Angst eine sehr wichtige Emotion. Sie hilft Ihnen, angemessen auf bedrohliche Situationen zu reagieren, die Ihnen schaden könnten.

Diese Reaktion wird durch Stimulation der Amygdala, gefolgt vom Hypothalamus, ausgelöst. Aus diesem Grund reagieren manche Menschen mit Hirnschäden, die ihre Amygdala betreffen, nicht immer angemessen auf gefährliche Szenarien.

Wenn die Amygdala den Hypothalamus stimuliert, löst sie die Kampf- oder Fluchtreaktion aus. Der Hypothalamus sendet Signale an die Nebennieren, um Hormone zu produzieren, wie z. Adrenalin und Cortisol.

Wenn diese Hormone in den Blutkreislauf gelangen, stellen Sie möglicherweise einige körperliche Veränderungen fest, z. B. eine Zunahme von :

  • Herzfrequenz
  • Atemfrequenz
  • Blutzucker
  • Schweiß

Zusätzlich zum Auslösen der Kampf- oder Fluchtreaktion spielt die Amygdala auch eine Rolle beim Lernen von Angst. Dies bezieht sich auf den Prozess, durch den Sie eine Assoziation zwischen bestimmten Situationen und Angstgefühlen entwickeln.

Ähnlich wie Angst ist Wut eine Reaktion auf Bedrohungen oder Stressfaktoren in Ihrer Umgebung. Wenn Sie sich in einer Situation befinden, die gefährlich erscheint und Sie nicht entkommen können, werden Sie wahrscheinlich mit Wut oder Aggression reagieren. Sie können an die denkenWutreaktion und Kampf als Teil der Kampf- oder Fluchtreaktion.

Frustration, z. B. das Auftreten von Straßensperren beim Versuch, ein Ziel zu erreichen, kann ebenfalls die Wutreaktion auslösen.

Wut beginnt mit der Amygdala, die den Hypothalamus stimuliert, ähnlich wie bei der Angstreaktion. Darüber hinaus können Teile des präfrontalen Kortex auch eine Rolle bei Wut spielen. Menschen mit Schäden in diesem Bereich haben häufig Probleme, ihre Emotionen zu kontrollieren, insbesondere Wut undAggression.

Teile des präfrontalen Kortex des Gehirns können auch zur Regulierung einer Wutreaktion beitragen. Menschen mit einer Schädigung dieses Bereichs des Gehirns manchmal Schwierigkeiten haben Kontrolle ihrer Emotionen, insbesondere Wut und Aggression.

Glück bezieht sich auf einen allgemeinen Zustand des Wohlbefindens oder der Zufriedenheit. Wenn Sie sich glücklich fühlen, haben Sie im Allgemeinen positive Gedanken und Gefühle.

Bildgebung Studien legen Sie nahe, dass die Glücksreaktion teilweise im limbischen Kortex entsteht. Ein anderer Bereich, der Precuneus genannt wird, spielt ebenfalls eine Rolle. Der Precuneus ist daran beteiligt, Erinnerungen wiederzugewinnen, Ihr Selbstbewusstsein zu bewahren und Ihre Aufmerksamkeit zu konzentrieren, während Sie sich in Ihrer Umgebung bewegen.

A Studie 2015 festgestellt, dass Menschen mit einem größeren Volumen an grauer Substanz in ihrem rechten Precuneus angaben, glücklicher zu sein. Experten glauben, dass der Precuneus bestimmte Informationen verarbeitet und in Glücksgefühle umwandelt. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie haben eine wundervolle Nacht mit jemandem verbracht, den Sie interessierenWenn Sie sich an diese und andere ähnliche Erfahrungen erinnern, können Sie in Zukunft ein Gefühl des Glücks verspüren.

Es mag seltsam klingen, aber die Anfänge der romantischen Liebe hängen mit der durch Ihren Hypothalamus ausgelösten Stressreaktion zusammen. Es ist sinnvoller, wenn Sie an die nervöse Erregung oder Angst denken, die Sie empfinden, wenn Sie sich in jemanden verlieben.

Wenn diese Gefühle zunehmen, löst der Hypothalamus die Freisetzung anderer Hormone wie Dopamin, Oxytocin und Vasopressin aus.

Dopamin ist mit dem Belohnungssystem Ihres Körpers verbunden. Dies hilft, Liebe zu einem wünschenswerten Gefühl zu machen.

A klein Studie 2005 zeigte den Teilnehmern ein Bild von jemandem, in den sie romantisch verliebt waren. Dann zeigten sie ihnen ein Foto eines Bekannten. Als ein Bild von jemandem gezeigt wurde, den sie liebten, hatten die Teilnehmer eine erhöhte Aktivität in Teilen des Gehirns, die reich an Dopamin sind.

Oxytocin wird oft als „Liebeshormon“ bezeichnet. Dies liegt hauptsächlich daran, dass es zunimmt, wenn Sie jemanden umarmen oder einen Orgasmus haben. Es wird im Hypothalamus produziert und durch Ihren Hormon freigesetzt. Hypophyse . Es ist auch mit sozialer Bindung verbunden. Dies ist wichtig für das Vertrauen und den Aufbau einer Beziehung. Es kann auch ein Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit fördern.

Vasopressin wird in ähnlicher Weise in Ihrem Hypothalamus produziert und von Ihrer Hypophyse freigesetzt. Es ist auch an der sozialen Bindung mit einem Partner beteiligt.

Das Gehirn ist ein komplexes Organ, das Forscher immer noch zu entschlüsseln versuchen. Experten haben das limbische System jedoch als einen der Hauptteile des Gehirns identifiziert, der grundlegende Emotionen steuert.

Wenn sich die Technologie weiterentwickelt und Wissenschaftler einen besseren Einblick in den menschlichen Geist erhalten, werden wir wahrscheinlich mehr über die Ursprünge komplexerer Emotionen erfahren.